Pressemitteilung

Am Mittwoch dieser Woche sind zwei Mädchen von einem Mann in ihrer Neuköllner Schule niedergestochen worden.

Peer Döhnert, AfD-Fraktionsvorsitzender in der BVV Steglitz-Zehlendorf, fordert:

„Die Polizei soll in Steglitz und Zehlendorf aktiv auf die Schulleitungen zugehen und mit ihnen über Messer-Attacken, andere Angriffe und mögliche Schutz-Konzepte sprechen. So können beispielsweise Wachdienste an den Schuleingängen alle Personen, die die Schule betreten wollen, auf Waffen überprüfen. Zudem können Lehrer und Schüler trainieren, was im Fall eines Angriffs zu tun ist. Im vergangenen Jahr hat die Berliner Polizei 3.317 Straftaten erfasst, bei denen ein Messer eingesetzt wurde. Es ist also leider nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Schule ins Visier gerät. Dann sollten Wachleute, Lehrer und Schüler darauf vorbereitet sein. Vorbeugend müssen zudem alle Gewalt-Hotspots, beispielsweise bekannte Drogen-Cafés, im Umkreis von Schulen geschlossen werden, da von deren Besuchern eine ständige Gefahr für die Schüler ausgeht.“